Mit Selbstoptimierung kommt man einem erfüllten Leben um 1,5% näher, mit Selbstcoaching liegt das Potenzial bei 51%. *)
Schneller, stärker, höher, weiter, gescheiter, fitter, gesünder, erfolgreicher oder eben «besser». Besser als gestern, und unbedingt besser als die anderen. Nur ja nicht stehen bleiben. Denn stehen bleiben heisst schlechter werden. Also bitte immer dran bleiben mit Diäten, Fitness-Geräten, Mentaltraining und dergleichen.
Etwa so tönt es in mir, wenn ich von «Selbstoptimierung» höre. Aber welchen Sinn macht das? Und vor allem: Wieviel Erfüllung bringt es mir?
Wann kann ich sagen, dass ich ein erfülltes Leben geführt habe?
Dazu gibt das Buch «5 Dinge, die Sterbende bereuen» wichtige Hinweise. Gemäss Bronnie Ware, die das gleichnamige Buch geschrieben hat, lauten diese fünf Dinge:
- Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.
- Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
- Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
- Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.
- Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.
Wenn ich diese fünf Dinge auch nur einigermassen ernst nehme, dann fällt sofort auf, dass das wirklich Erstrebenswerte im Leben nichts mit Selbstoptimierung zu tun haben kann. Und ebenso wenig hat Selbstcoaching mit Selbstoptimierung zu tun. Warum ist das so? Selbstcoaching wie ich es entwickelt habe, hat Themen wie die folgenden im Visier:
- Was kann ich tun, wenn ich mir selbst im Weg stehe?
- Was kann ich tun, wenn ich mich ständig selbst kritisiere und mich sabotiere?
- Wie finde ich Zugang zu mehr inneren Ressourcen?
- Wie kann ich meine Ressourcen nutzen, um mehr Erfüllung im Leben zu finden?
- Wie kann zu mehr Selbstvertrauen finden?
- Wie kann ich inneres Potenzial aktivieren, um meinem Leben mehr Sinn zu geben?
- Wie finde ich Zugang zu mehr Lebensfreude?
Mein Selbstcoaching-Ansatz zielt darauf ab, einen «inneren Coach» aufzubauen, der zu einem ständigen Begleiter wird, den man aber auch bewusst aktivieren kann, wenn man ihn braucht. D.h. ich mache mich nicht zu einem Objekt irgendwelcher Optimierungsziele, sondern lerne, mich radikal anzunehmen - auch meine vermeintlichen inneren Feinde, und meine schwierigsten Gefühle (z.B. Scham, Panik, Zerstörungswut usw.). Dadurch können nach und nach ungeahnte Energien freigesetzt und für sinnvolle Ziele genutzt werden. Allerdings: zu lernen, sich selber zu coachen, ist ein längerer Prozess. Denn seine Haltung zu sich selbst kann man nicht einfach umswitchen. Aber man kann sich auf den Weg machen und dran bleiben.
Als Coach und Trainer kann ich Anstösse dafür geben und Sie auf Ihren Weg dahin begleiten. Eine Möglichkeit, meinen Selbstcoaching-Ansatz kennenzulernen, ist, mein Gratis-Einführungskurs am Ron Orp Balance Day 2020. Melden Sie sich an. Oder nehmen Sie mit mir Kontakt auf für ein unverbindliches Gespräch.
*) Diese Zahlen sind natürlich das Ergebnis seriöser wissenschaftlicher Studien von mehreren renommierten Universitäten ;-)
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