Im "Coaching Report von Christopher Rauen" ist am 4. April ein kurzer Artikel über die "„Greatest Ever Executive Coaching Outcome Studie" erschienen. Der Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Diesen möchte ich nichts hinzufügen, denn sie sprechen für sich selbst:
- Bei der Beurteilung des Erfolgs oder Misserfolgs eines Coachings sind sich die drei beteiligten Parteien erstaunlich einig.
- Es konnte kein Wirkfaktor gefunden werden, der die Effektivität von Führungskräfte-Coaching so sehr beeinflusst wie die Beziehungsqualität zwischen Coach und Führungskraft.
- Die Beziehungsebene ist für das Coaching-Resultat der stärkste Prädiktor, sowohl aus der Sicht des Klienten als auch aus der Sicht des Coachs; gleichermaßen für drei Komponenten der Beziehung: gegenseitiges Vertrauen (trust), eine klare Auftragsklärung (task) und ein angestrebtes Ziel (goal).
- Die Selbstwirksamkeitserwartung, also die Überzeugung, durch die eigenen Fähigkeiten und den eigenen Einsatz schwierige Situationen meistern zu können und Lösungen zu finden, steht in direktem Zusammenhang zur Beziehungsgüte und zum Resultat.
- Je mehr der Klient daran glaubt, dass ihm eine Veränderung gelingt und je motivierter er für das Coaching ist, desto besser wird die Beziehung empfunden und desto besser sind auch die Ergebnisse. So wird es sowohl aus der Sicht des Coachs als auch aus der Sicht der Führungskraft selbst wahrgenommen.
- Diese Selbstwirksamkeit scheint besonders gefährdet zu sein, wenn Führungskräfte nicht freiwillig zum Coaching kommen, sondern geschickt werden. Ist der Klient dadurch wenig davon überzeugt, dass ihm eine Veränderung gelingt, so hat dies sowohl Auswirkungen auf die Beziehungsqualität als auch auf die Effektivität.
(Zitat aus dem Coaching-Magazin)
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