Warum ist das oft so schwierig? Was hält die einen davon ab, zu sehen, wie viele Fähigkeiten, Talente, Kräfte in ihnen stecken, um einen fruchtbaren beruflichen Schritt nach vorne zu machen. Und was hält andere davon ab, zu sehen, dass sie sich schlicht überfordern und sich zu viel zutrauen, ohne an die realen Kernkompetenzen und an den eigenen Ressourcenhaushalt zu denken? Was lässt uns an uns vorbei zielen und handeln?
Sehr oft ist es zu einfach, äussere Umstände oder Prägungen aus der Vergangenheit als Rechtfertigung beizuziehen, um Träume weit in die Ferne, jenseits des sichtbaren Horizontes zu versetzen. Und
doch gebe ich fraglos zu, dass es aus eigener Kraft, nur von innen heraus oft schlicht nicht mehr gelingt, einen Weg aus dem gewohnten, als einzige Wirklichkeit verkannten „Trott“ zu finden.
Manchmal braucht es einen Anstoss von aussen - z.B. durch ein unvorhergesehenes Ereignis wie eine erzwungene berufliche Neuorientierung, durch Freunde, die helfen, die „Wirklichkeit“ wieder mit
anderen Augen zu sehen, oder durch eine Krankheit oder einen Unfall, die uns zwingen, innezuhalten und tiefer in unsere Ressourcenkiste zu greifen. Und manchmal helfen auch Einsichten, die aus
Zielvereinbarungen oder aus Personalentwicklungsmassnahmen entstehen, oder auch aus Denkpausen, kurzen Auszeiten im Rahmen von Workshops - wie „Die eigene Laufbahn sinnvoll entwickeln“…
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